Musik berührt die Seele, mit Musik können viele Menschen erreicht werden. Bei körperlichen und kognitiven Einschränkungen kann der Einsatz von Musik zur Bewegung motivieren.
Erinnerungen werden wach, oftmals erfolgen rhythmische Bewegungen spontan bei Bewohner*innen. Übungsleiter*innen müssen keine Tanztherapeut*innen oder Aerobictrainer*innen sein, mit Freude an der Musik und einigen grundlegenden Informationen können beschwingte und motivierende Bewegungseinheiten geplant und durchgeführt werden.
Zielgruppe
Mitarbeitende in der Altenpflege, Alltagsbegleiter (§45b) sowie Betreuungskräfte (§53c), Sozialarbeiter*innen, Personal aus ambulanten Pflegeeinrichtungen, Übungsleiter*innen aus Sportvereinen (z.B. SdÄ, ÜL-C) und weitere Interessierte.
- Musik als methodisches Mittel zur Bewegungsunterstützung
- Takt, Rhythmus, Melodie, instrumentale/vokale Musikauswahl
- Musik hören, singen, musizieren, tanzen
- Chance und Gefahren von Musikeinsatz
- Auswahl/Themen von Geschichten (jahreszeitlich bezogen, themenbezogen, regional, aktuelle Anlässe)
- Transfer in die eigene Übungsarbeit, Gestaltungsmöglichkeiten von Bewegungsangeboten
Die TN dieser Qualifizierung lernen/erfahren
- die Bedeutung von Musik und Geschichten in Bewegung
- Planung, Organisation und Durchführung von Bewegungsangeboten mit Musik und Geschichten
- Auswahl von zielgruppengerechter Musik
- Auswahl von Geschichten zur Bewegungsanregung
- die Integration des Gelernten in das Alltagsleben